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Was ist Taekwondo?
TAE bedeutet "Fuß", "mit dem Fuß schlagen, treten". Im Allgemeinen wird das interpretiert als "DER VOM GEIST GESTEUERTE WEG VON FUß UND FAUST". Aus diesem Satz lässt sich die Philosophie von Taekwondo ableiten: Das Training findet nicht nur auf körperlicher, sondern auch auf geistiger Ebene statt.
Ohne mentale Größen wie Konzentration, Willenskraft und Überwindung sowie die Erkenntnis über seine persönlichen Grenzen, wäre die sinnvolle Ausübung von Taekwondo nicht möglich. Prinzipiell lässt sich sagen, dass der Sport Taekwondo für Menschen jeder Altersklasse ideal als Breitensport oder auch als Leistungssport geeignet ist. Neben Kindern und Jugendlichen können auch Erwachsene und sogar Senioren im Alter von 60 Jahren noch sinnvoll an einem Anfängerkurs teilnehmen, was in vielen anderen Sportarten nicht denkbar wäre. Weil Taekwondo eine Individualsportart ist, kann jeder für sich selbst entscheiden, wie weit er gehen will. Darauf wird von den Trainern natürlich Rücksicht genommen. Ein Merkmal von Taekwondo ist es, Angriffe waffenlos zur Selbstverteidigung abzuwehren. Dabei gibt es kaum einen Teil des Körpers, der nicht eingesetzt werden kann. Nicht nur Hände und Füsse, sondern auch einzelne Finger, Knöchel, Ellbogen oder Knie werden je nach Situation gebraucht. Alle Bewegungen im Taekwondo gehen dabei vom Grundsatz der Verteidigung aus. Taekwondo vermittelt aber nicht nur körperliche Fähigkeiten, sondern auch diszipliniertes Denken. Dadurch ist es möglich, Selbstvertrauen und die nötige innere Ruhe zur Selbstverteidigung zu erlangen. Selbstvertrauen ist wiederum die Voraussetzung für Bescheidenheit und Toleranz: zwei erklärte Ziele der Kampfkunst Taekwondo.
Ein regelmässiges und gut dosiertes Training
Für Erwachsene wie auch Senioren ist Taekwondo deshalb eine optimale Form sportlicher Betätigung.
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